Aufgrund unterschiedlicher Ausstellerbedürfnisse und wirtschaftlicher Faktoren wird die Leipziger Messe die Fachmessen Gefahrgut // Gefahrstoff und Fuel & Gas Logistics nicht fortführen.
(mli) Nachdem im Oktober 2024 erstmals die neue Fuel & Gas Logistics – Internationale Fachmesse für die Logistik von Energieträgern, Schmierstoffen und Technischen Gasen und die GGS – Fachmesse Gefahrgut // Gefahrstoff als große gemeinsame Messe veranstaltet wurden, gibt die Leipziger Messe nun bekannt, dass es keine Neuauflage des Messedoppels geben wird. Die in Aussicht gestellten Synergien des Messeduos seien nicht im erhofften Maße eingetreten. Mit der Zusammenlegung der beiden Fachmessen hatte der Veranstalter geplant, eine gemeinsame Plattform für die Zielgruppen der thematisch eng verknüpften Fachbereiche zu schaffen.
Die Aussteller der jeweiligen Einzelmessen hätten zudem unterschiedliche Präferenzen, an welchem Termin eine erfolgreiche Messe stattfinden sollte. Auch zwei separat veranstaltete Einzelmessen schließt die Leipziger Messe aus. Durch die hohe Spezialisierung der einzelnen Veranstaltungen berge dies zu hohe Risiken für eine erfolgreiche Umsetzung. Zusätzlich würden einige Aussteller künftig Einschnitte bei ihren Marketing-Budgets und damit eine Konzentration auf Beteiligungen an den etablierten Leitmessen im In- und Ausland erwarten.
Die Leipziger Messe bedauert die Entscheidung und bedankt sich bei allen Beiräten, Ausstellern, Besuchern sowie Partnern und Medienpartnern. Mit dem Start des Messedoppels aus GGS und Fuel & Gas Logistics vom 22. bis 24. Oktober 2024 war geplant, die Veranstaltung in einem zweijährigen Rhythmus stattfinden zu lassen.
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