Im Rahmen der 66. IAA Nutzfahrzeuge informieren das BMVI und der VDA am 27. September 2016 erneut über das Gefahrgutrecht und die Sicherheit von Gefahrgutfahrzeugen.
(mih) Mit der ständig fortschreitenden Globalisierung expandieren auch der weltweite Handel und die damit zusammenhängende Beförderung gefährlicher Güter. Daher wird der Gefahrguttransport bei der 66. IAA Nutzfahrzeuge von 22. bis 29. September 2016 in Hannover wieder einen Tag lang im Mittelpunkt stehen: Am 27. September 2016 wollen das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Verband der Automobilindustrie (VDA) erneut über Aktuelle Entwicklungen im Gefahrgutrecht und die Erhöhung der Sicherheit von Gefahrgutfahrzeugen informieren.
Fachleute aus Politik, Wissenschaft, Gewerbe und Industrie referieren über das aktuelle Gefahrgutrecht und dessen praktische Handhabung (RID/ADR/ADN/IMDG-Code 2017 und 2019, GGVSEB, RSEB, GGVSee, Arbeitsstand GGVLuft sowie UN-Modellvorschriften).
Daneben stehen u.a. Beförderungsfragen in Zusammenhang mit alternativen Energien und Fahrzeugen (Lithiumbatterien, Gasspeicher, Fahrzeuge und Motoren) im Fokus. Die begleitende Fahrzeugausstellung widmet sich ebenfalls alternativen Antrieben und Lkw mit Gasantrieb, aber auch innovativen Ladungssicherungstechniken für Stückgut aus der Chemie.
Darüber hinaus wird der Blick auf neue Zuständigkeiten für Baumusterzulassungen von festverbundenen Tanks und Fragen bei der Anwendung von Normen geworfen. Ein weiterer Schwerpunkt: die künftige Nutzung von Telematik in der Gefahrgutbeförderung. Hier soll insbesondere die Frage beantwortet werden, wie weit es bisher gelungen ist, das elektronische Beförderungspapier in Deutschland umzusetzen.
Die Teilnahme ist kostenlos; eine Anmeldung ist erforderlich.
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