Beschränkung giftiger Stoffe im Fokus

Die Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Chemikaliensicherheit (BLAC) veröffentlicht Jahresbericht 2023.

(mli) Die Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Chemikaliensicherheit (BLAC) hat ihren Jahresbericht 2023 veröffentlicht. Unter dem neuen Vorsitz Mecklenburg-Vorpommerns wurde die Beschränkung von per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) intensiv diskutiert. Es wurde ein umfassendes Verbot der Herstellung, der Verwendung und des Inverkehrbringens dieser umwelt- und gesundheitsgefährdenden Stoffe gefordert. Demnach sollen Unternehmen die Stoffe schnellstmöglich durch andere Stoffe und Technologien ersetzen. Ob der Vorschlag in die REACH-Verordnung aufgenommen wird, wird frühestens 2025 entschieden.

Weitere Schwerpunkte und Themen waren:

  • Einheitliche Schulungsvorschriften vor der industriellen oder gewerblichen Anwendung der atemwegs- und hautsensibilisierenden Diisocyanaten
  • Senkung des zulässigen Asbestgehalts bei geogenen Asbesten
  • Weitreichende Diskussion über die Risiken von Nanotechnologien, insbesondere im Hinblick auf Toxizität und Nachhaltigkeit

Die länderübergreifende Zusammenarbeit betreffend wird die Notwendigkeit betont, die Aufgaben der Servicestelle „Stoffliche Marktüberwachung“ zu überarbeiten und deren personelle Kapazität zu erweitern. Außerdem wird über verschiedene Projekte berichtet, wie die Überwachung des Internethandels mit Chemikalien, das F-Gase-Projekt der AG „Überwachung F-Gase-Verordnung“ und das Projekt REF-12 der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), das für eine stärkere chemikalienrechtliche Marktüberwachung der Einfuhren in die EU ins Leben gerufen wurde.

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