Lithium-Ionen-Batterien sind Wachstumstreiber

ZVEI-Fachverband Batterien informiert: Der Markt für Batterien in Deutschland wird größer – Schlüsselrolle für eine klimaneutrale Industriegesellschaft.

(run) Im Jahr 2023 wuchs der deutsche Batteriemarkt insgesamt um 32 Prozent auf zuletzt 23,2 Milliarden Euro Umsatz. Lithium-Ionen-Batterien stellen dabei erneut den alleinigen Treiber dar. Mit einem Umsatz von 18,9 Milliarden Euro hatten sie den größten Anteil am Markt. Das Segment der Lithium-Ionen-Batterien verzeichnete ein signifikantes Wachstum von 58 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, so der Fachverband Batterien des Verbands der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI). Im vergangenen Jahr wurde darüber hinaus mit einem Importvolumen von 23,7 Milliarden Euro ein neuer Rekordwert erreicht. Es entfallen rund 86 Prozent der Importe auf Lithiumbatterien. Dabei hat Europa Asien als Hauptlieferant von Zellen und Batterien nach Deutschland abgelöst. China als einzelnes Land bleibt mit einem Importvolumen von 9,3 Milliarden Euro der mit Abstand wichtigste Batterielieferant für Deutschland.

Die Batterieindustrie nehme eine Schlüsselrolle für eine künftige klimaneutrale Industriegesellschaft ein, sagte Christian Rosenkranz, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Batterien. Um die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas im Bereich der Batteriemärkte zu stärken, gebe es aus Sicht des ZVEI-Vertreters drei Punkte zu realisieren: Zuerst müsse der Zugang zu wettbewerbsfähigen Energie- und damit auch Strompreisen gegeben sein. Als zweiten Punkt führte er die Sicherheit bei der strategischen Rohmaterialversorgung an. Als dritten Punkt nannte Rosenkranz, dass eine verbesserte Infrastruktur erforderlich sei. Dies bezog er sowohl auf die Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge als auch auf eine dezentrale Energieversorgung mit Batteriespeichern zur effizienten Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Quellen.

Kürzungen der Förderung, insbesondere der Investitionen sowie für Forschung und Entwicklung, seien aus Sicht des Fachverbands und seines Vorsitzenden Rosenkranz nicht nachzuvollziehen. Vor diesem Hintergrund erachtet es der ZVEI als essenziell, die Kompetenzen für die Batterietechnologie am Standort Deutschland weiter auszubauen.

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