Die Bayerische Gewerbeaufsicht will kontrollieren, ob Gefahrgutvorschriften eingehalten werden, aber auch praktikable Wege aufzeigen, um die gesetzlichen Vorgaben umzusetzen.
(mih) Die Bayerische Gewerbeaufsicht hat im März ein neues Kontrollprogramm gestartet, mit dem auch die Verantwortlichen im Praxis- und Klinikalltag für den Transport von Gefahrgut sensibilisiert werden sollen. Wie Ulrike Scharf, Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz, betonte, werde auf Kontrolle und Beratung gesetzt, damit gefährliche Güter von Desinfektions- und Reinigungsmitteln bis zu diagnostischen Proben und echten klinischen Abfällen – Letztere können z.B. ansteckungsgefährliche Stoffe enthalten – sicher befördert werden.
Die Gewerbeaufsicht will ein halbes Jahr lang prüfen, ob die Gefahrgutvorschriften in Krankenhäusern, Laboren, Kliniken und großen Arztpraxen eingehalten werden, aber auch praktikable Wege aufzeigen, um die gesetzlichen Vorgaben umzusetzen.
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