Die PHMSA hat US-amerikanische Gefahrgutvorschriften an internationale Standards angepasst.
(mih) Die Pipeline and Hazardous Materials Safety Administration (PHMSA) des US-amerikanischen Verkehrsministeriums (DOT) hat die Final Rule HM-215Q mit Datum vom 10. April 2024 im Federal Register bekannt gemacht. Die PHMSA ändert damit die Hazardous Materials Regulations (HMR; 49 CFR Teil 171 bis 180), um sie an internationale Vorschriften und Normen (u.a. ICAO-TI 2023-2024, IMDG-Code Amdt. 41-22 sowie 22. Ausgabe der UN-Modellvorschriften) anzugleichen. Die Änderungen sind am 10. Mai 2024 in Kraft getreten.
Die Änderungen betreffen richtige Versandbezeichnungen, Gefahrenklassen, Verpackungsgruppen, Sondervorschriften, Verpackungszulassungen, Mengenbeschränkungen für Beförderungen per Flugzeug und Anforderungen an die Stauung an Bord von Seeschiffen. Die Änderungen seien notwendig, um den Transport gefährlicher Stoffe im nationalen und internationalen Handel zu erleichtern.
Die PHMSA geht davon aus, dass diese Maßnahme die Sicherheit verbessert, den Transport wichtiger Produkte – darunter medizinisches Zubehör, Batterien und in der Fertigung verwendete Komponenten – rationalisiert und Versender dazu ermutigt, Waren effizienter zu verpacken.
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