Chemielogistik ist einer der Schwerpunkte beim 29. Deutschen Logistik-Kongress im Oktober in Berlin.
(fu) Immer häufiger nutzen Unternehmen der Chemischen Industrie neue Marktchancen in Wachstumsmärkten wie Brasilien, Russland, Indien oder China. Die angespannte Rohstoffsituation verschärft andererseits den globalen Wettbewerb. Aus Logistiksicht bedeutet dies, dass die globalen Produktionsstandorte und -verbünde optimal vernetzt werden müssen, um den Anforderungen an Flexibilität, Transparenz, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz gerecht zu werden. Wie sich geeignete externe und interne Supply Chain-Strukturen schaffen lassen, untersucht am 17. Oktober ein Fachforum im Rahmen des 29. Deutschen Logistik-Kongresses.
Weitere Schwerpunkte sind aktuelle Themen der Handelslogistik: Wie werden verändertes Konsumverhalten, demografischer Wandel und E-Commerce die Branche künftig prägen? Außerdem geht es um die Pharmabranche und ihre Herausforderungen wie globale Produktionsketten, komplexe gesetzliche Bestimmungen und steigender Preisdruck. Der "Fokus Automobillogistik" befasst sich unter anderem mit dem Risikomanagement entlang der weltweiten Lieferketten.
Der Deutsche Logistik-Kongress hat sich zum zentralen Treffpunkt der Branche in Deutschland entwickelt. Jedes Jahr kommen aber auch mehr ausländische Gäste, um vom Wissensaustausch und den konzentrierten Kommunikationsmöglichkeiten zu profitieren. Im vergangenen Jahr zählte der Veranstalter, die Bundesvereinigung Logistik, 3.400 Teilnehmern aus 40 Nationen.
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