Als Vertreter des Deutschen Speditions- und Logistikverbands (DSLV) hat Huster das Gefahrguttransportrecht erfolgreich mitgestaltet.
(mih) Frank Huster, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Speditions- und Logistikverbands (DSLV) in Bonn, ist heute mit dem Deutschen Gefahrgut-Preis 2013 ausgezeichnet worden. Die Jury würdigte damit sein zwei Jahrzehnte umfassendes erfolgreiches Engagement als Vertreter des Speditionsverbands bei der aktiven und konstruktiven Mitgestaltung des Gefahrguttransportrechts auf nationaler und internationaler Ebene. Unter anderem leitete Huster von 1992 bis Ende 2012 das Referat Gefahrgutlogistik und Umweltmanagement des DSLV. Die Laudation hielt Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), der auch den Preis überreichte.
Der neue Preisträger habe die „Scharnierfunktion“ zwischen der transportierenden Wirtschaft und dem Gesetzgeber in vorbildlicher Weise erfüllt, so Peter Steinbach, Verband Chemiehandel, der diesjährige Sprecher der Jury. Steinbach hob Husters Mitwirken insbesondere bei folgenden Themen hervor: ADR/RID-Strukturreform, Schriftliche Weisungen (Unfallmerkblatt), Sicherung beim Transport gefährlicher Güter (Kap. 1.10 ADR) und Reform der Gefahrgut-Beratungsstrukturen im BMVBS.
Der Deutsche Gefahrgut-Preis wird seit 1991 jährlich von der Redaktion des Gefahrgut-Magazins Gefährliche Ladung ausgeschrieben, das im Storck Verlag Hamburg (Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm) erscheint. Huster ist somit der 23. Preisträger. Die unabhängige Jury setzt sich aus zwölf führenden Vertretern der gefahrgutrelevanten Verbände, Organisationen und Behörden zusammen und wählt den Preisträger aus eingesandten Vorschlägen aus.
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