Gefahrgutbehörde der USA schlägt erneut Anpassungen an internationale Regeln vor.
(fu) Wieder einmal arbeitet die Pipeline and Hazardous Materials Safety Administration (PHMSA) daran, Differenzen zwischen US-amerikanischen und internationalen Gefahrgutvorschriften beseitigen. In einem Vorschlag zur Vorschriftenänderung (Notice of proposed rulemaking - 77 FR 49167 - NPRM) hat sie auf 110 Seiten eine ganze Reihe von Neuerungen vorgeschlagen. Damit soll das 49 CFR an die jüngsten Änderungen des IMDG-Codes, der ICAO-TI und der UN-Model Regulations angepasst werden.
Die Änderungen betreffen unter anderem die richtigen technischen Namen, Gefahrenklassen, Verpackungsgruppen und Sondervorschriften zur Verpackung, Genehmigungen, Mengengrenzen für den Luftverkehr und Anforderungen an die Stauung auf Schiffen.
Betroffene Unternehmen, Personen und Organisationen können den Vorschlag bis zum 15. Oktober 2012 kommentieren.
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