ECHA aktualisiert jährliche Auswertungsstatistik

Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) hat die Konformität von 15.500 REACH-Registrierungen überprüft.

(mli) Zwischen 2009 und 2024 hat die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) die Konformität von 15.500 REACH-Registrierungen überprüft. Dabei konnten 23 % aller eingereichten Dossiers sowie 3.200 Stoffe abgedeckt werden. Im Fokus standen Chemikalien mit einem Produktionsvolumen von mindestens 100 Tonnen pro Jahr, von denen 34 % einer Prüfung unterzogen wurden. Das helfe, die Sicherheitsdaten der Chemikalien auf dem neuesten Stand zu halten, so die ECHA. Basierend auf den Auswertungen aktualisierte die ECHA ihre Verbesserungsempfehlungen für Registranten.

Insbesondere mit Blick auf mögliche Datenlücken nahm die Behörde im vergangenen Jahr 313 Konformitätsprüfungen vor – fast 2.000 Registrierungen von 272 Stoffen wurden untersucht. In 208 Fällen forderte die Agentur von Unternehmen zusätzliche Daten zu potenziellen langfristigen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt.

Zusätzlich wurden 161 von der Industrie vorgeschlagene Tests untersucht. Die ECHA gab 92 Entscheidungen heraus, um sicherzustellen, dass die vorgeschlagenen Tests ausreichen, um eine sichere Verwendung der Stoffe zu gewährleisten.

Die ECHA überprüft, ob die von Unternehmen nach einer Anforderung bereitgestellten Informationen den REACH-Vorgaben entsprechen. Im Jahr 2024 wurde die Evaluierung für 241 Stoffe abgeschlossen. Dabei konnte in 70 % der Fälle die geforderte Konformität nachgewiesen werden, während die restlichen 30 % zur Durchsetzung an die Mitgliedstaaten weitergeleitet wurden.

Darüber hinaus verabschiedete die ECHA drei Stoffbewertungsentscheidungen, die von EU-Mitgliedstaaten vorbereitet wurden. Diese fordern von Unternehmen weitere Informationen, um die Sicherheit bestimmter Stoffe mit potenziellen Risiken zu bewerten.

Die Evaluierung von REACH-Registrierungen ist eine gemeinsame Aufgabe der ECHA sowie der Mitgliedstaaten, um sicherzustellen, dass Unternehmen ihren Verpflichtungen nachkommen sowie alle notwendigen Daten in ihren Registrierungsdossiers bereitstellen. Sie zielt auch darauf ab, Stoffe zu identifizieren, die weitere Regularien benötigen.

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