Die Anpassung betrifft 20 neue und aktualisierte Prüfmethoden, welche die OECD kürzlich angenommen hat.
(mih) Die Europäische Kommission hat Prüfmethoden gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH) an den technischen Fortschritt angepasst. Diese Prüfmethoden, um die physikalisch-chemischen Eigenschaften, die Toxizität und die Ökotoxizität von Stoffen zu bestimmen, sind in der Verordnung (EG) Nr. 440/2008 festgelegt, welche die Europäische Kommission nun mit der Verordnung (EU) 2016/266 vom 7. Dezember 2015 (ABl. L 54 S. 1) erneut geändert hat.
Es ist angezeigt, den Anhang der Verordnung (EG) Nr. 440/2008 zu aktualisieren und um neue und aktualisierte Prüfmethoden zu ergänzen, welche die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) kürzlich angenommen hat. Dies soll dem technischen Fortschritt Rechnung tragen und sicherstellen, dass die Zahl der verwendeten Versuchstiere im Einklang mit der Richtlinie 2010/63/EU reduziert wird.
Die Anpassung betrifft 20 neue Prüfmethoden: eine neue Methode zur Bestimmung einer physikalisch-chemischen Eigenschaft, elf neue Prüfmethoden und drei aktualisierte Prüfmethoden zur Bewertung der Ökotoxizität sowie fünf neue Prüfmethoden zur Bewertung des Verbleibs und des Verhaltens in der Umwelt.
Die Aktualisierung ist am 4. März 2016 in Kraft getreten und gilt unmittelbar.
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