Sicherer und besser arbeiten

Das BMAS hat alltagstaugliche Lösungen mit dem 15. Deutschen Gefahrstoffschutzpreis prämiert.

(run) In Stuttgart wurden Ende September die Preisträger des 15. Deutschen Gefahrstoffschutzpreises bekannt gegeben. Die Generalzolldirektion in Bonn erhielt den mit 10.000 Euro dotierten Preis des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) in der Kategorie „Technische Lösung, Management und Schulung“. Der Titel des prämierten Beitrags lautet „Identifikation schadstoffbelasteter Fracht- und Überseecontainer durch Einsatz des Gaswarnmessgeräts GDA-F“. Gefahrstoffmessungen in Import- und Überseecontainern schützen vor einem Kontakt mit potenziell krebserzeugenden Stoffen, die sich in der Atmosphäre des Containers befinden können, so die Aussage des Beitrags. Auch könnten vor Öffnung zur Zollkontrolle weitergehende Maßnahmen, wie eine Entgasung oder Belüftung, vorgenommen werden. Die Generalzolldirektion empfiehlt allen Unternehmen, das niedrigschwellige Verfahren zu übernehmen. Das Preisgeld spendete die Generalzolldirektion der Stiftung Deutsche Krebshilfe.

Eine offizielle Belobigung in der Kategorie „Schulung“ erhielt Jacqueline Tolg. Die Fachkraft für Arbeitssicherheit hatte ihren Beitrag „Workshop ,Arbeiten mit Gefahrstoffen' – Heute schon die Rollen getauscht?“ eingereicht. Das von Tolg entwickelte Unterweisungskonzept sieht vor, dass Führungskräfte und Beschäftigte die Rollen tauschen. So belehren die Beschäftigten in diesem Fall die Führungskräfte über die Schutzmaßnahmen bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen. Das Resultat: ein besseres gegenseitiges Verständnis.

Der im Zweijahres-Rhythmus vom BMAS vergebene und von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) organisierte Deutsche Gefahrstoffschutzpreis stand dieses Jahr unter dem Motto: „Sicher. Besser. Arbeiten – 2024 im Fokus: Schutz vor krebserzeugenden Gefahrstoffen“. Die Auszeichnung wird seit 30 Jahren vergeben.

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