Die BG RCI hat Mitte Juni zum 21. Mal den höchst dotierten Arbeitsschutzpreis in Deutschland verliehen.
(mih) Die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) hat Mitte Juni zum 21. Mal den nach eigenen Angaben höchst dotierten Arbeitsschutzpreis in Deutschland verliehen. An dem diesjährigen Wettbewerb hatten sich deutschlandweit 522 Beschäftigte mit 225 Beiträgen beteiligt. Für die besten Ideen für mehr Arbeitssicherheit erhielten 31 Preisträger aus neun Unternehmen den BG RCI Vision Zero Förderpreis. Dieser wurde in acht Kategorien verliehen. Die personengebundenen Förderpreise sind mit jeweils 10.000 Euro dotiert; hinzukommen 14 Nominierungsprämien à 1.000 Euro. Seit 1997 haben sich mehr als 13.500 Menschen aus mehr als 4.000 Betrieben mit rund 6.700 Ideen an ihm beteiligt.
Einen Förderpreis in der Kategorie Verkehrssicherheit erhielten drei Mitarbeiter von Fabri Planen in Finnentrop. Sie entwickelten ein Stahlband, das in Lkw-Planen integriert wird, um diese zu verstärken. Dieses TÜV-geprüfte Produkt soll helfen Unfälle zu vermeiden, wenn auf der Ladefläche Spanngurte reißen, sich dadurch die Ladung verschiebt und im schlimmsten Fall das Fahrzeug umkippt oder Ladung herunterfällt.
Drei Beschäftigte bei Essity Operations Mannheim erhielten den Förderpreis in der Kategorie Präventionskultur. Um die Gefahrenwahrnehmung zu verbessern, entwickelten sie ein Training, das theoretische Hintergründe und Risikoeinschätzung kombiniert – mit vielen praktischen Übungen aus dem Arbeitsalltag. Denn: Nur Gefahren, die von der Belegschaft tatsächlich als solche wahrgenommen werden, können angegangen werden.
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