Die BASF beabsichtigt den Spezialchemiekonzern Ciba Holding AG mit Sitz in Basel zu übernehmen. Beide Unternehmen haben eine Vereinbarung getroffen, wonach die BASF den Ciba-Aktionären ein öffentliches Übernahmeangebot im Wert von 50 Franken je Aktie unterbreiten wird.
Insgesamt kostet der Deal die BASF 3,8 Milliarden Euro. Nach dem Kauf des US-Katalysatorenherstellers Engelhard vor zwei Jahren wäre dies die größte Übernahme der Firmengeschichte.
Laut Dr. Jürgen Hambrecht, dem BASF-Vorstandsvorsitzenden, will der Konzern dadurch seine Spitzenposition in der Spezialitätenchemie weiter ausbauen, vor allem in den Bereichen Kunststoff- und Lackindustrie sowie Wasserchemie. Auch Ciba kommt das Angebot sehr gelegen. „Unser Geschäftsmodell ist zunehmenden Risiken ausgesetzt“, so Verwaltungsratspräsident Dr. Armin Meyer. Er riet den Aktionären zur Annahme.
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