Die genannten Anforderungen resultieren u.a. aus aktuellen Ereignissen und Vollzugserfahrungen der Überwachungsbehörden in Rheinland-Pfalz.
(mih) Die Vorschriften für die Sicherung von Gefahrguttransporten im Binnenland sind in Kap. 1.10 ADR/RID/ADN festgelegt. Zwei Ministerien und das LKA in Rheinland-Pfalz haben dazu einen Leitfaden erarbeitet, der als einheitliche Leitlinie in diesem Bundesland gilt, um die Vorgaben dieser Gefahrgutvorschriften umzusetzen. Der 28 Seiten umfassende Leitfaden liegt nun in einer aktualisierten Version vor.
Die genannten Anforderungen verstehen sich als Minimalanforderungen, die sich aus dem derzeit geltenden Industriestandard ableiten. Sie sind mit dem LKA abgestimmt und resultieren u.a. aus aktuellen Ereignissen und Vollzugserfahrungen der Überwachungsbehörden.
Der Leitfaden orientiert sich in seinem Aufbau an grundsätzlich zu erfüllenden „Vorschriften für alle mit orangefarbener Warntafel kennzeichnungspflichtigen Gefahrguttransporte“ (Teil A) und zusätzlichen „Vorschriften bei der Beförderung gefährlicher Güter mit hohem Gefahrenpotenzial …“ (Teil B) sowie außerdem an der Gliederung des Kap. 1.10 ADR/RID/ADN in der jeweils geltenden Fassung. Jeweils nach dem Verordnungstext folgen Erläuterungen und Beispiele zur Umsetzung der genannten Vorgaben.
In der Anlage ist ein beispielhafter Überblick über geprüfte Sicherungsmöglichkeiten für Transportfahrzeuge zu finden.
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