Im Rahmen der SysDEA-Studie hat die BAuA dermale Expositionsmessungen gegenüber Gefahrstoffen systematisch untersuchen lassen.
(mih) Wenn Beschäftigte am Arbeitsplatz mit Chemikalien umgehen, können sie Gefahrstoffe auch über die Haut aufnehmen. Die Gefährdung durch solche dermale Exposition muss erfasst werden, um wirksame Schutzmaßnahmen zu entwickeln. Dazu lassen sich verschiedene Methoden anwenden. Die SysDEA-Studie im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hatte zum Ziel, wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen, mit denen sich die Messmethoden für dermale Exposition vergleichen und standardisieren lassen.
Der Bericht Systematic analysis of dermal exposure to hazardous chemical agents at the workplace (SysDEA) zeige, dass es keinen Königsweg gibt, um dermale Exposition zu messen. Vielmehr sei es wichtig, vor einer Messkampagne eine geeignete Messstrategie festzulegen, um reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten. Zur Auswahl der Messstrategie gibt der Bericht wichtige Hinweise.
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