Wer gefährliche Chemikalien nach China exportiert, muss seinem Importeur künftig mehr Informationen liefern.
(fu) Das chinesische Verzeichnis von Ein- und Ausfuhrgütern, das die General Administration of Quality Supervision, Inspection and Quarantine (AQSIQ) herausgibt, wurde um 160 gefährliche Chemikalien erweitert. Wer diese künftig nach China exportieren will, muss seinen Importeur mit einer Reihe von Unterlagen ausstatten, zum Beispiel einer GHS-Konformitätserklärung, Angaben zu den Inhaltsstoffen, chinesischen Sicherheitsdatenblättern und Mustern der Label. Dies meldet der Chemical Inspection and Regulation Service (CIRS). Die chinesische Inspektionsgesellschaft CIQ habe bereits Kontrollen unter folgenden Gesichtspunkten angekündigt:
Das Beratungsunternehmen CIRS empfiehlt, für die Sicherheitsdatenblätter und Label die chinesischen Vorgaben zum GHS zu berücksichtigen.
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