EU-Projekt startet Ende Mai Online-Datenbank mit Infos zu alternativen Stoffen.
(fu) Das Projekt SUBSPORT entwickelt ein viersprachiges Internetportal, das als Daten- und Informationsquelle für sicherere Alternativen zum Einsatz von Gefahrstoffen dienen soll. Dabei sollen nicht nur Informationen zu alternativen Stoffen und Technologien, sondern auch Instrumente und Leitfäden für die Beurteilung von Substitutionsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden.
Das Portal soll Unternehmen bei der Erfüllung ihrer Substitutionsauflagen nach EU-Recht, u.a. bei Zulassungsverfahren unter REACH, der Wasserrahmenrichtlinie (WFD) oder der Chemikalienrichtlinie (CAD) unterstützen. Die Projektpartner wollen praktische Substitutionsprozesse in unterschiedlichen Branchen anstoßen und unterstützen. Unternehmen erhalten praktische Hinweise zur Verwirklichung der oft sehr allgemeinen Substitutionsverpflichtungen. Ein Netzwerk von Experten wird für Aktualisierung, Qualitätssicherung und Verbreitung des Portals sorgen.
Das Projekt wurde finanziell gefördert von Life+ Programm der Europäischen Union, von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Österreich. Ab 24. Mai soll das Substitutions-Portal öffentlich zugänglich sein.
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