Elektrolyse statt Chlorgas oder Temperaturabsenkung für Asphalt: Eine Broschüre der BAuA präsentiert die in den Jahren 1994 bis 2008 ausgezeichneten Beiträge des Deutschen Gefahrstoffschutzpreises.
(ak) Beschäftigte können an vielen Arbeitsplätzen Gefahrstoffen ausgesetzt sein. Um den Umgang mit diesen Stoffen sicherer zu machen, verleiht das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) seit 1994 alle zwei bis drei Jahre den Deutschen Gefahrstoffschutzpreis. Er zeigt, wie das Problembewusstsein und Engagement einzelner Firmen oder Personen hilft, konkrete, an der Praxis orientierte Lösungen zu finden.
Auf 48 Seiten verdeutlicht die jetzt veröffentlichte zweite Auflage der Broschüre "Neue Ideen gesucht - Hervorragende Lösungen gefunden: 7-mal Gefahrstoffschutzpreis" die Vielfalt der Lösungsansätze aus der betrieblichen Praxis. Die 27 ausgezeichneten Beiträge aus den bisherigen sieben Wettbewerben geben als Beispiele guter Praxis Anregungen für die Arbeit im eigenen Betrieb: Ersatzstoffe, sichere Technik, aber auch Schulung und Organisation können Risiken beim Umgang mit gefährlichen Stoffen deutlich senken.
Die Druckversion kann bezogen werden über das Informationszentrum der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Tel.: 0231 9071-2071 oder unter der E-Mail-Adresse info-zentrum@baua.bund.de.
Einzelpersonen, Personengruppen, Unternehmen und Organisationen können sich formlos bei der BAuA für den mittlerweile 8. Deutschen Gefahrstoffschutzpreis bewerben oder andere dafür nominieren. Die Meldefrist läuft noch bis zum 31. März 2010. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und würdigt innovative und anwenderbezogene Lösungen, die einen Modellcharakter für den Arbeitsschutz haben. Dabei handelt es sich häufig um einfache aber wirksame Maßnahmen, die auch kleine und mittlere Unternehmen umsetzen können.
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