Besorgniserregende Stoffe in Batterien sollen identifiziert werden
(ur) Im Rahmen der neuen Batterieverordnung (EU) 2023/1542 soll die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) für die Europäische Kommission einen Bericht über besorgniserregende Stoffe, die in Batterien enthalten sind oder bei ihrer Herstellung verwendet werden, ausarbeiten. Im Fokus stehen Stoffe, die negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, die Umwelt oder das Recycling sicherer und hochwertiger Rohstoffe haben.
Zudem kann die Kommission die ECHA ersuchen, Vorschläge zur Beschränkung von gefährlichen Stoffen in Batterien zu machen. Ziel ist, Batterien im Wirtschaftraum der europäischen Union während ihres gesamten Lebenszyklus nachhaltiger zu gestalten.
Mit dem Bericht wird die Agentur voraussichtlich 2024 beginnen. Er soll bis zum 31. Dezember 2027 abgeschlossen sein.
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