Arbeits- und Wegeunfälle mit tödlichem Ausgang auf Rekordtief

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat den Bericht zur „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit“ (SuGA) für das Berichtsjahr 2023 veröffentlicht.

(os) Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat den Bericht zur „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit“ (SuGA) für das Berichtsjahr 2023 veröffentlicht. Erstellt wird der Bericht jährlich im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Schwerpunkartig behandelte Themen des aktuellen Berichts sind Geschlechterungleichheiten in der Arbeitswelt sowie statistische Ergebnisse unter anderem zur Erwerbstätigkeit und zum Arbeitsunfall- und Berufskrankheitengeschehen.

Die Anzahl meldepflichtiger Arbeitsunfälle ist im Jahr 2023 erneut gesunken (838.792). Mit 18,8 Arbeitsunfällen je 1.000 Vollzeitäquivalente ist die Unfallquote niedriger als in den Vorjahren. Außerdem starben weniger Menschen an den Folgen eines Arbeitsunfalls (499) als in allen erfassten Jahren zuvor. Ein Rekordtief erreichte auch die Zahl der tödlichen Wegeunfälle (225). Daneben verzeichneten sowohl die Zahl der Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit (150.368) als auch die Zahl der anerkannten Berufskrankheiten (74.930) einen deutlichen Rückgang gegenüber dem Jahr 2022. Dies sei laut Bericht auf das Abklingen der Pandemie zurückzuführen.

Durchschnittlich waren im Jahr 2023 Beschäftigte 21,0 Tage arbeitsunfähig, woraus sich für das Jahr insgesamt 886,2 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage ergaben. Wie schon im Berichtsjahr 2022, gab es im Jahr 2023 ausgeprägte Erkältungswellen, weshalb die Erkrankungen des Atmungssystems mit 18,4 Prozent einen hohen Anteil an den Arbeitsunfähigkeitstagen haben. Noch häufiger vertreten waren Muskel-Skelett-System- und Bindegewebserkrankungen (19,3 Prozent), während psychische Störungen und Verhaltensstörungen 16,0 Prozent der Arbeitsunfähigkeitstage ausmachten.

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