Am Standort Ludwigshafen nimmt das Chemieunternehmen die dritte Baustufe des Kombiverkehrsterminals in Betrieb.
(ur) Mit der dritten Baustufe wird das seit dem Jahr 2000 bestehende Kombiverkehrsterminal der BASF am Standort Ludwigshafen von sieben auf 13 Umschlaggleise erweitert. Die Umschlagkapazität steigt von derzeit 300.000 auf 500.000 Ladeeinheiten pro Jahr. Das entspricht einem Mehrumschlag von rund 2,5 Millionen Tonnen Gütern. Gleichzeitig wurde auch die Zahl der Portalkräne von fünf auf acht erhöht. Das Terminal steht auch in erweiterter Form externen Spediteuren offen.
„Das Kombiverkehrsterminal hat zentrale Bedeutung für die Logistik der BASF und darüber hinaus. Es leistet einen wesentlichen Beitrag zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Ludwighafen und der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar“, sagte Margret Suckale, BASF-Vorstandsmitglied und Standortleiterin Ludwigshafen.
Insgesamt wurden in das Terminal rund 80 Millionen Euro investiert. Eigentümer des öffentlichen Kombiverkehrsterminals ist die BASF, betrieben wird es von der KTL Kombi-Terminal Ludwigshafen GmbH. Gesellschafter der KTL sind neben der BASF die Speditionen Bertschi (Schweiz) und Hoyer (Hamburg) sowie die Kombiverkehrsspezialisten Hupac (Schweiz) und Kombiverkehr (Frankfurt). Mit der dritten Baustufe des Kombiverkehrsterminals entstehen bei der Betreibergesellschaft KTL 50 neue Arbeitsplätze.
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