Vier Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft starten erstes Projekt zur automatisierten und autonomen Binnenschifffahrt auf der Spree-Oder-Wasserstraße
(ur) Anfang Mai 2019 haben das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, die Alberding GmbH, die LUTRA GmbH, Hafen Königs-Wusterhausen und der Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen e.V. damit begonnen, die notwendigen Datengrundlagen für ein digitales Testfeld zu untersuchen. Das laufende Projekt "Verbundvorhaben AutonomSOW: Datengrundlagen für automatisierten und autonomen Betrieb auf der Spree-Oder-Wasserstraße" wird im Rahmen der „Förderrichtlinie Modernitätsfonds“ („mFUND“) mit insgesamt 93.267 Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert.
Die Daten für die automatisierte und autonome Schifffahrt kommen dabei aus dem aktuellen Datenbestand der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung, von hochgenauen, satellitenbasierten Positionsbestimmungen der Schiffe und von Echtzeitinformationen aus der Wasserstraße. Eine möglichst auf 5G und AIS VDES basierende Datenkommunikation ist die Voraussetzung für den Austausch wichtiger Informationen zwischen den Schiffen und einem landseitigen Dienst zur Erhöhung der Sicherheit und dem effizienteren Management der Wasserstraße. Wesentliches Ergebnis des Projektes soll ein Technologie- und Datennutzungskonzept als Basis für die geplanten Testfelder für automatisiertes und autonomes Fahren in der Binnenschifffahrt sein.
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