Das Eisenbahn-Bundesamt hat seinen Sicherheitsbericht für das vergangene Jahr veröffentlicht.
(mih) Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) hat im vergangenen Jahr in der Überwachung schwerpunktmäßig u.a. verstärkt aus dem Ausland kommende Transporte gefährlicher Güter kontrolliert, da sich in diesem Bereich eine erhöhte Beanstandungsquote zeige. Das geht aus dem Sicherheitsbericht 2014 des EBA hervor, den es als Sicherheitsbehörde für Eisenbahnen in Deutschland nun veröffentlicht hat.
Im Bereich der Gefahrguttransporte fanden 2014 mehr als 12.500 Überprüfungen statt, wobei neben den Eisenbahnen andere Akteure wie Spediteure, Belader oder Befüller im Fokus standen. Bei diesen Überprüfungen betrug die Beanstandungsquote 7,1 %. Auch in diesem Jahr steht die Überwachung von Gefahrgutbeförderungen im Fokus.
Das EBA registrierte im vergangenen Jahr 18 Unfälle in Deutschland, an denen mindestens ein Eisenbahnfahrzeug beteiligt war, das gefährliche Güter beförderte. Bei neun Unfällen wurden gefährliche Güter freigesetzt.
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