Das BAG hat 2014 rund 506.000 Zugfahrzeuge, Anhänger und Busse kontrolliert, darunter etwa 23.000 Güterbeförderungseinheiten mit Gefahrgut – erneut weniger als in den Jahren zuvor.
(mih) Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) hat im vergangenen Jahr 505.829 in- und ausländische Zugfahrzeuge und deren Anhänger sowie Busse kontrolliert – 2013 waren es 563.310 und im Jahr zuvor noch 606.099. Die Zahl der Kontrollen ist damit erneut rückläufig: -10 % (2014 im Vergleich zu 2013) bzw. -7 % (2013 im Vergleich zu 2012).
Die Beamten stellten 2014 über alle Rechtsgebiete 217.267 Verstöße fest (2013: 237.183; 2012: 269.738). Davon betrafen 5.651 Verstöße (2,6 %) das Gefahrgutrecht (2013: 6.620, 2,8 %; 2012: 6.708, 2,5 %); diese Verstöße verteilten sich zu rund 35 % auf deutsche und zu etwa 65 % auf ausländische Güterbeförderungseinheiten.
Die Kontrolleure überprüften im vergangenen Jahr 23.075 Güterbeförderungseinheiten nach gefahrgutrechtlichen Aspekten. Es waren 3.170 Fahrzeuge (13,7 %) zu beanstanden, wobei 5.651 Verstöße festgestellt wurden. Die Beanstandungsquote ist damit gegenüber den beiden Vorjahren nahezu unverändert:
Am häufigsten wurden 2014 erneut Vorschriften über Ausrüstung, Beförderungspapiere/Schriftliche Weisungen sowie Kennzeichnung/Bezettelung nicht beachtet.
In der folgenden Tabelle sind die Ergebnisse der Gefahrgut-Kontrollen des BAG im Jahr 2014 detailliert dargestellt:
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