Autofahren hat sich in den letzten zehn Jahren deutlich verteuert. Insbesondere Dieselfahrer müssen sehr viel tiefer in die Tasche greifen, hat das Statistische Bundesamt ermittelt.
(ur) Während sich die durchschnittlichen Verbraucherpreise in Deutschland zwischen August 2000 und August 2010 um knapp 17 Prozent erhöhten, stiegen die Preise für den Kauf und die Unterhaltung von Kraftfahrzeugen um fast 25 Prozent. Dieses deutliche Plus ist vor allem durch die Verteuerung bei Kraftstoffen bedingt. Der Preis für Superbenzin erhöhte sich um mehr als ein Drittel (37 Prozent) und Diesel ist heute um mehr als die Hälfte (54 Prozent) teurer. Die Preise für neue Autos stiegen dagegen unterdurchschnittlich um etwa zwölf Prozent.
Mit einer Steigerung um 44 Prozent legten die Preise im öffentlichen Personennahverkehr stärker zu. Die Preise für Bahntickets wurden in diesen zehn Jahren um etwa ein Drittel (35 Prozent) teurer.
Erfreulich für alle, die auf das Fahrrad umgestiegen sind: Die Preise für Fahrräder sind nur um sieben Prozent geklettert.
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