Im Mittelpunkt standen Fragen zur kurzfristigen Nutzung eines elektronischen Beförderungspapiers in Deutschland.
(mih) Während der diesjährigen Messe „transport logistic“ in München hat Anfang Mai zum neunten Mal ein Workshop zum Thema „Telematikanwendungen bei der Beförderung gefährlicher Güter – Stand der europäischen Diskussion und Möglichkeiten der Vorabanwendung in Deutschland“ stattgefunden. An der vom Gefahrgutreferat des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) organisierten Veranstaltung nahmen rund 90 Besucher teil.
In dem Workshop wurde zunächst der aktuelle Stand der Arbeiten der Arbeitsgruppe „Telematik“ der Gemeinsamen RID/ADR/ADN-Tagung vorgestellt und die dort angenommene Systemarchitektur erläutert. Von zentraler Bedeutung war jedoch die Frage, ob und unter welchen Bedingungen es möglich ist, im Rahmen dieser Systemarchitektur eine kurzfristige Nutzung eines elektronischen Beförderungspapiers in Deutschland zuzulassen. Dazu wurden Entwicklungen in Beförderungsunternehmen und Arbeiten von vorbereitenden nationalen Arbeitsgruppen vorgestellt. Ebenso kamen Vertreter der Verkehrsträger Straße, Schiene und Binnenschifffahrt sowie der Kontroll- und Rettungskräfte zu Wort.
Die Präsentationen zu den Vorträgen stehen nun zum Download zur Verfügung.
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