Eine neue Leitlinie soll dabei unterstützen, Erze und Konzentrate sicher zu befördern und Meeresverschmutzungen zu vermeiden.
(mih) Die Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UNECE) verweist von ihrer Webseite „Leitlinien für die Anwendung der GHS-Kriterien“ im Abschn. 2 „Branchenspezifische Leitlinien“ auf ein 32 Seiten umfassendes Dokument des International Council on Mining & Metals (ICMM). Das Thema: „Gefährdungsbeurteilung von Erzen und Konzentraten für den Seetransport“ (Hazard assessment of ores and concentrates for marine transport).
Diese Leitlinie soll Unternehmen der Bergbau- und Metallindustrie dabei unterstützen, die Anforderungen der Vorschriften, die jüngst von der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) aktualisiert wurden, für Beförderungen per Seeschiff zu erfüllen. Dazu zählen:
Erze und Erzkonzentrate werden in fester Form verladen, können aber im Laderaum unter dem Druck des eigenen Gewichts zu einem Brei werden: eine große Gefahr für die Besatzung und das Schiff.
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