Die WSP kontrollierte rund 4.300 Gefahrgutcontainer auf den Hafenterminals – die hohe Beanstandungsquote von 63 % ist auf eine qualifizierte Vorauswahl zurückzuführen.
(skl) Im vergangenen Jahr wurden im Hamburger Hafen 173.095 Gefahrgutcontainer registriert – ein Rückgang um gut 5 % gegenüber dem Jahr 2017 oder rund 13 % gegenüber den Jahren 2012 und 2013. In den 2018 in Hamburg umgeschlagenen Containern befanden sich insgesamt 2,04 Mio. t gefährliche Güter. Gefahrgut als Massengut (fest und flüssig) wurde in Höhe von 26,5 Mio. t umgeschlagen.
Die Hamburger Wasserschutzpolizei (WSP) kontrollierte im vergangenen Jahr 4.347 Gefahrgutcontainer auf den Hafenterminals. 63 % davon wurden beanstandet. „Die hohe Beanstandungsquote ist auf eine qualifizierte Vorauswahl zurückzuführen“, so die Zentralstelle Gefahrgutüberwachung der WSP. Zudem gab es 2.128 Kontrollen auf Seeschiffen mit verpackten und unverpackten Gefahrgütern. Hier lagen die Beanstandungsquoten bei 13 % (verpackte Gefahrgüter) bzw. bei 21 % (unverpackte Gefahrgüter).
Außer dem Seeverkehr überwachen die etwa 45 Beamten, die bei der Hamburger WSP vornehmlich mit Gefahrgutdingen beschäftigt sind, noch andere Verkehrsträger. So kontrollierten sie 2018 u.a. auch 2.683 Lkw gemäß ADR. Hier betrug die Beanstandungsquote 21 %.
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