Hamburger Hafen meldet guten Start ins Jahr

Neben einer positiven Entwicklung bei den Container-Umschlagzahlen wurde auch ein Anstieg bei den Schiffsanläufen verzeichnet.

(mli) Beim Containerumschlag im Hamburger Hafen konnten im ersten Quartal 2024, trotz der geopolitischen und wirtschaftlich angespannten Lage, positive Zahlen verzeichnet werden.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum war mit 1,9 Millionen TEU ein Plus von 1,1 Prozent zu beobachten. Axel Mattern, Vorstand Hafen Hamburg Marketing e.V. sagte dazu: „Die Entwicklung beim Containerumschlag lässt darauf schließen, dass sich trotz der aktuellen Ereignisse im Roten Meer der Handel stabilisiert und sich damit auch ein Erholungsprozess fortsetzt“. Er betonte allerdings, dass die Daten lediglich auf einem kurzen Zeitraum basierten und daher noch keine Rückschlüsse auf die Entwicklungen des weiteren Jahres möglich seien.

Beim gesamten Seegüterumschlag war in den ersten drei Monaten des Jahres mit 27,4 Millionen Tonnen ein Rückgang um 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu erkennen. Zurückzuführen ist diese Entwicklung auf einen geringeren Umschlag beim Massengut mit 8,2 Millionen Tonnen. Der auffällige Rückgang bei der Flüssigladung wird auf aktuell hohe Lagerbestände zurückgeführt.

Der Containerverkehr mit China betrug 536.000 TEU und verzeichnete damit ein Plus von 2,9 Prozent, während der Umschlag mit den USA in den ersten drei Monaten des Jahres ein Rekordhoch von 179.000 TEU erreichte (+17,7 Prozent). Bei den Transhipment-Verkehren kommt der Hamburger Hafen insgesamt auf 625.400 TEU, was einem Anstieg von 3,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht.

Veränderungen gab es im 1. Quartal auch bei der Zahl der Anläufe von Containerschiffen, vor allem bei solchen mit mittleren Kapazitäten von 4.000 bis 10.000 TEU. Zurückgegangen sind hingegen Anläufe von Containerschiffen mit mehr als 10.000 TEU, auch aufgrund von Umroutungen solcher Schiffe um das Kap der Guten Hoffnung und den dadurch verursachten längeren Fahrzeiten.

Der Seehafen-Hinterlandverkehr mit der Bahn entwickelte sich stabil. Hier wurde beim Containerumschlag mit 641.000 TEU ein Plus von 0,9 Prozent erreicht. Mit 11,5 Millionen Tonnen Transportvolumen (-0,6 Prozent) bleiben die Bahnverkehre ins Hinterland auf Tonnenbasis fast unverändert.

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