CINS und die Klassifikationsgesellschaft ABS haben gemeinsam Leitlinien entwickelt, um die Risiken beim Stauen gefährlicher Güter auf Containerschiffen zu verringern. Sie werden jetzt drei Monate lang getestet.
(mih) Das Cargo Incident Notification System (CINS) – ein Zusammenschluss wichtiger Containerreedereien – und die Klassifikationsgesellschaft ABS haben in den vergangenen sechs Monaten gemeinsam Leitlinien entwickelt, um die Risiken beim Stauen gefährlicher Güter auf Containerschiffen zu verringern und die Sicherheit zu verbessern. Nach einer dreimonatigen Testphase sollen diese Best Practice Guidelines auf der CINS-Website veröffentlicht werden.
Hierbei arbeiten die wichtigsten Akteure der Branche zusammen, um die Herausforderungen und Risiken zu untersuchen, mit denen Reeder und Betreiber von Containerschiffen beim Stauen gefährlicher Güter konfrontiert sind. Im Fokus stehen dabei nicht oder falsch deklarierte Gefahrgüter, welche sich nachteilig auf die Sicherheit der Besatzung und der Schiffe auswirken können. Dabei sollen wichtige Erkenntnisse der CINS-Mitglieder aus früheren Vorfällen einfließen. Das Ziel ist es, bewährte Verfahren zusammenzutragen, um die Stauplanung zu verbessern und die Gefahren bei der Beförderung gefährlicher Güter zu verringern, sowie eine gezielte Anwendung bestehender Risikobewertungsverfahren zu ermöglichen.
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