Die deutschen Seehafenbetriebe haben im vergangenen Jahr knapp 300 Mio. t Güter umgeschlagen.
(mih) Der Güterumschlag der Seeschifffahrt hat 2017 gegenüber dem Vorjahr um 1,1 % zugenommen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden insgesamt 299,5 Mio. t Güter in deutschen Seehäfen umgeschlagen; 2016 waren es 296,3 Mio. t gewesen.
Als einzige Verkehrsrelation hat dabei der Versand in das Ausland auf 115,7 Mio. t abgenommen (-1,0 %). Die empfangene Gütermenge von ausländischen Häfen nahm dagegen auf 175,3 Mio. t zu (+2,5 %). Der innerdeutsche Seeverkehr – mit 8,6 Mio. t mengenmäßig die kleinste Verkehrsrelation – stieg um 0,8 %.
Der Containerumschlag lag 2017 bei 15,1 Mio. TEU – 0,5 % weniger als im Vorjahr. An der Spitze im Containerverkehr mit deutschen Seehäfen lag mit Abstand China (3,1 Mio. TEU) vor den USA (1,4 Mio. TEU) und Russland (0,7 Mio. TEU).
Laut Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) scheint das vergangene Jahr geprägt von starken Veränderungen in den Bereichen Energie und Land- und Forstwirtschaft sowie von der Konsolidierung und Neuordnung der Containerschifffahrt.
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