100 Container neu gepackt

Versicherer warnt vor mangelhaften Schwefel-Lieferungen.

(fu) In Hamburg kam es zu einem Unfall, als eine Schwefelladung umgeschlagen wurde. Die Chemikalie sollte in großen Säcken von Russland nach Qingdao (China) verschifft werden. Die Unfalluntersuchung ergab, dass die gefährlichen Güter nicht gemäß IMDG-Code verpackt und gekennzeichnet waren. Vorsichtshalber wurden auch die anderen Behältern dieser Buchung inspiziert: Alle waren unzureichend verpackt und gesichert.

Als Konsequenz aus diesem Vorfall wurde die Ladung aus ähnlichen Buchungen in Rotterdam und Hamburg untersucht. Dabei stießen die Kontrolleure immer wieder auf die gleiche unzureichende Verpackung. Sicherheitshalber wurde die Ladung von über 100 Containern aus sechs Schiffen neu verpackt und gemäß IMDG-Code gestaut. Dadurch konnten vier Reedereien ihre Fahrpläne nicht einhalten. Die Häfen haben alle Kosten an die Reedereien weitergereicht. Diese haben die  Geschäfte mit den beteiligten Verladern unterdessen abgebrochen.

Der UK P&I Club fordert die Mitglieder auf, bei Buchungen von großen Mengen an Schwefel aus St. Petersburg immer noch besonders vorsichtig zu sein.

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