In den fünf Jahren seines Bestehens ist das Havariekommando Cuxhaven bei einer Vielzahl von Schadensfällen auf See und an der Küste erfolgreich zum Einsatz gekommen.
Bei einer Feierstunde zog Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee eine überaus positive Bilanz: "Fünf Jahre Havariekommando, das ist eine echte Erfolgsgeschichte der maritimen Notfallvorsorge in Deutschland." Das Havariekommando hatte am 1. Januar 2003 seinen Dienst aufgenommen. Als gemeinsame Einrichtung des Bundes und der Küstenländer ist es bei Notfällen wie Tankerunglücken für die einheitliche Einsatzleitung der verschiedenen Bergungsspezialisten, Wasserschutzpolizei, Notschleppern, Hubschraubern oder Flugzeugen verantwortlich.
Für die schnelle Schadensbekämpfung kann das Havariekommando auf spezialisiertes Personal und Gerät der zuständigen Vor-Ort-Behörden und Gerätebetreiber zugreifen. Bewährt habe sich auch die Einsatzorganisation mit der zentralen Entscheidungskompetenz, so Tiefensee. "Die Bekämpfung von Schiffsunfällen liegt in einer Hand. So kann in Notfallsituationen schneller gehandelt werden, um Menschenleben zu retten, Verletzte zu versorgen oder Schadstoffunfälle zu bekämpfen."
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