Beim Treffen der VDF-Mitglieder standen der Klimaschutz, neue Regulierungsvorhaben und zukunftsweisende Standards im Fokus.
(mih) Der Verband der deutschen Fass- und Industrieverpackungsrekonditionierung (VDF) hat bei seiner Mitgliederversammlung im November 2024 entschieden, im ersten Quartal 2025 eine Verbandsstudie zum CO2-Fußabdruck von rekonditionierten Verpackungen in Auftrag zu geben. Sie soll der Branche belastbare und aktuelle Zahlen liefern, um den Beitrag der Rekonditionierung zum Klimaschutz noch klarer belegen zu können.
Bei den Diskussionen brachte die Debatte um die anstehende europäische Verpackungsverordnung PPWR (Packaging and Packaging Waste Regulation) einmal mehr die Herausforderungen für den Bereich der Industrieverpackungen ans Licht. Trotz der in der Branche bestehenden Kritikpunkte gab es einen konstruktiven Austausch darüber, wie die Branche ihre Interessen bestmöglich vertreten und gemeinsam Lösungen erarbeiten kann.
Auch die Normungsarbeit des Verbandes mache dank Thomas Steinhauser, Bayern-Fass, große Fortschritte: Neben dem wichtigen Standard zur elektrostatischen Ableitfähigkeit von IBC – sog. EX-IBC – arbeite der Verband auch an der Neufassung der DIN EN 13429 „Wiederverwendbare Verpackungen“ mit. „Diese Arbeit ist entscheidend, um die Branche zukunftssicher aufzustellen und positive Impulse zu setzen“, fasst Steinhauser zusammen.
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