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Im Verkehrsblatt 4/2009 vom 28.2.2009 wurde der International Maritime Dangerous Goods Code (IMDG-Code) in der deutschen Fassung des Amendments 34-08 bekanntgemacht.

In der EU-Richtlinie über das gemeinschaftliche Überwachungs- und Informationssystem für den Schiffsverkehr heißt es künftig "Versender" statt "Verlader".

Im Internationalen Code für die sichere Beförderung von verpackten bestrahlten Kernbrennstoffen (INF-Code) hat es kleine Änderungen gegeben.

Mit einer neuen Richtlinie zur Meldung von Unfallsituationen will der Schiffssicherheitsausschuss der IMO die Sicherheitskultur auf Schiffen erhöhen.

Zur Schädlingsbekämpfung an Bord von Schiffen werden Frachtcontainer in vielen Fällen mit Begasungsmitteln behandelt. Ein Rundschreiben der IMO gibt Empfehlungen zur sicheren Handhabung.

Ab dem 1. Januar 2009 darf der IMDG-Code in der Fassung des Amendment 34-08 auf freiwilliger Basis angewendet werden. Solange diese in Deutschland nicht verbindlich ist, sehen die Behörden von entsprechenden Bußgeldern ab.

Im Internationalen Zeugnis über die Gefahrenabwehr an Bord eines Schiffes muss künftig auch die Identifikationsnummer des Unternehmens stehen.

Für das Verladen und den Transport von Schüttgütern wird ab dem 1. Januar 2011 ein neues Regelwerk gelten: Der IMSBC-Code ersetzt ab diesem Datum den BC-Code.

Das Internationale Übereinkommen von 2001 über die zivilrechtliche Haftung für Bunkerölverschmutzungsschäden schließt eine Lücke im Seehaftungsrecht.

Im Verkehrsblatt 10/2008 wurde auf Seite 302 unter der lfd. Nr. 71 die Richtlinie zur Durchführung der Gefahrgut­verordnung See (RM) veröffentlicht. Gleichzeitig entfiel die bisherige RM 001 vom Dezember 1999.   Die neue RM enthält Erläuterungen zum Geltungsbereich (Bundeswehr), zu den meldepflichtigen Ereignissen (mit Meldeformular), den Zuständigkeiten, die ...