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Am 31. Mai 2018 endet die letzte Registrierungsfrist der Europäischen Chemikalienverordnung REACH.Darauf macht die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) aufmerksam. Die Registrierung chemischer Stoffe ist Pflicht in der EU, das heißt nicht registrierte Stoffe dürfen in Zukunft in der EU weder hergestellt noch eingeführt werden.

Der REACH-CLP-Biozid Helpdesk hat klargestellt, unter welchen Bedingungen ein vorregistrierter „Phase-in“-Stoff nach 31. Mai 2018 ohne Registrierung verwendet oder in Verkehr gebracht werden darf.

Damit werden die chemischen Stoffbezeichnungen in der „Liste der harmonisierten Einstufung und Kennzeichnung gefährlicher Stoffe“ an die Internationale chemische Bezeichnung angepasst und übersetzt.

Die Europäische Kommission reglementiert das Inverkehrbringen und den Verkauf weiterer krebserzeugender, erbgutverändernder oder fortpflanzungsgefährdender Stoffe bzw. Gemische mit diesen Stoffen.

Das BMAS passt damit u.a. nationale Aspekte beim Erstellen von Sicherheitsdatenblättern an.

Werden gefährliche Chemikalien im Internet zum Kauf angeboten, entsprechen die Angebote meist nicht der CLP-Verordnung. Das Forum für den Austausch von Informationen zur Durchsetzung hat 1.314 Angebote geprüft und bei 82 % Mängel festgestellt.

Die Europäische Kommission hat vier Stoffe in Anh. XVII hinzugefügt. Zwei weitere Stoffe kommen dafür in Frage, SVHC zu sein und in Anh. XIV aufgenommen zu werden.

Das BMAS hat Änderungen für das risikobezogene Maßnahmenkonzept für Tätigkeiten mit krebserzeugenden Gefahrstoffen bekannt gemacht.

Das BMAS hat die TRGS 201, 420 und 725 geändert und ergänzt. Zu den TRGS 220, 900, 905 und 910 hat der AGS den Entwurf einer geplanten Anpassung veröffentlicht.

Das Europäische Produktkategorisierungssystem wird verwendet, um gemäß CLP die bestimmungsgemäße Verwendung von gefährlichen Gemischen zu beschreiben.